SEO - Google Site Names neu in allen Sprachen
Es ist eine positive Entwicklung, dass Google nun die Unterstützung für Website-Namen in allen verfügbaren Sprachen ermöglicht. Ursprünglich wurde diese Funktion nur für die Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch und Japanisch eingeführt. In einer Mitteilung erklärte Google: «Wir freuen uns, heute bekanntgeben zu können, dass Website-Namen nun in allen verfügbaren Sprachen verfügbar sind, in denen die Google-Suche sowohl auf Mobilgeräten als auch auf Desktop-Computern zugänglich ist.»
Google Site Names
Die Site-Namen sind der Titel und der Name der Website, die Google in den Suchergebnissen anzeigt. Google erklärte: "Wenn Google eine Seite in den Suchergebnissen auflistet, zeigt es den Namen der Website an, von der die Seite stammt."
Mit diesem Update ist die
Unterstützung für Site-Namen nicht mehr auf die Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch und Japanisch beschränkt, sondern steht nun in allen verfügbaren Sprachen zur Verfügung.
Es ist wichtig zu beachten, dass Site-Namen für Domains (z. B. example.com) und Subdomains (z. B. subdomain.example.com) unterstützt werden, jedoch nicht für
Unterverzeichnisse (z. B. example.com/subdirectory). Dieses Update wurde tatsächlich im Mai 2023 umgesetzt.
Die Kontrolle der Site Names
Im Oktober hat Google angekündigt, dass die Google-Suche eine Vielzahl von Methoden verwendet, um den Namen der Website für das Suchergebnis zu identifizieren. Wenn man jedoch möchte, hat man die Möglichkeit, strukturierte Daten auf der Homepage zu verwenden, um Google mitzuteilen, wie der Name der Website angezeigt werden soll. Google stellt spezielle Dokumentation zu diesen neuen strukturierten Daten für den Site-Namen zur Verfügung. Man kann diese Informationen in der entsprechenden Dokumentation finden, um sicherzustellen, dass der Name der Website in den Suchergebnissen korrekt dargestellt wird.
Ein Favicon als Ergänzung
Google empfiehlt auch, die Dokumentation für Favicons anzusehen, um auf dem Laufenden zu bleiben und die neuesten bewährten Methoden zu erfahren. Zusätzlich schlägt Google vor, ein Symbol bereitzustellen, das mindestens 48 Pixel gross ist und den bestehenden Favicon-Richtlinien entspricht. Dies kann dazu beitragen, dass das Website-Symbol in den Suchergebnissen optimal angezeigt wird.
Fazit
Google hat einige Verbesserungen bei der Auswahl und Darstellung des Namens der Website in den Suchergebnissen vorgenommen. Wenn jedoch trotz der Befolgung der Dokumentation von Google weiterhin Probleme auftreten, kann man möglicherweise einige der neuen Umgehungsmöglichkeiten in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass der Name der Website in den Google-Suchergebnissen exakt so angezeigt wird, wie man dies wünscht. Diese Umgehungsmöglichkeiten können hilfreich sein, um die gewünschte Darstellung des eigenen Website-Namens zu erreichen.
Quelle: Searchengineland.com
Über die Autorin

Lisa-Marie Unger
Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO (Suchmaschinenoptimierung) und führt Schulungen durch.