Google wird ab Oktober 2025 keine politischen Anzeigen mehr in der Europäischen Union schalten, aufgrund neuer regulatorischer Hürden durch die Verordnung über Transparenz und Targeting politischer Werbung (TTPA), wie das Unternehmen ankündigte.
Googles Entscheidung ist eine Reaktion auf die kommende EU-Verordnung zur TTPA. Mit dem Ausstieg von Google aus der politischen Werbung in der EU verlierst du als Werbetreibender – besonders wenn du kleine Kampagnen mit begrenztem Budget führst – einen der effektivsten und erschwinglichsten Wege, um grosse, zielgerichtete Zielgruppen zu erreichen. Viele Kampagnen verlassen sich auf Googles Plattformen, einschliesslich YouTube, um Botschaften breit und kosteneffizient zu verbreiten.
Googles Rückzug aus der politischen Werbung in der EU ist nicht ohne Vorbild. Das Unternehmen hat zuvor politische Anzeigen in Ländern wie Frankreich, Kanada und Brasilien gestoppt, wobei es auf ähnliche regulatorische Herausforderungen verwies.
Obwohl Googles Ausstieg aus der politischen Werbung in der EU die Reichweite kleinerer Kampagnen reduzieren könnte, auf die du vielleicht angewiesen bist, unterstreicht dies die Herausforderungen, denen sich Technologieplattformen bei der Navigation durch komplexe regulatorische Landschaften gegenübersehen.
Google plant, weiterhin mit politischen Entscheidungsträgern und Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um für einen ausgewogenen Ansatz zu werben, der den Zugang zu Informationen erhält und gleichzeitig verantwortungsvolle Werbepraktiken unterstützt.
Quelle: Searchengineland.com
Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO und führt Schulungen durch.
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