Google befindet sich aktuell vor einem mächtigen Schritt in der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI). Eines der wichtigen Elemente der umfangreichen Google Welt, der Google Assistant, wird einem bedeutenden Gen AI Update unterzogen. In jüngster Zeit hatte das Unternehmen bereits seinen eigenen KI-Chatbot Bard in der EU zugänglich gemacht und ein umfangreiches Update vorgenommen, das generative KI für vielfältige Anwendungsbereiche wie Shopping, kreative Prozesse, Werbelösungen und die Suche integrierte. Dabei liess Google keine Mühe aus, um KI-Unterstützung für die hauseigenen Dienste zu erweitern.
Derzeit ist Google bestrebt, den Google Assistant zu optimieren und seine Fähigkeiten weiter auszubauen. Parallel dazu arbeitet Apple an Apple GPT und
Amazon stattet Alexa mit neuen, innovativen KI-Features aus. Es ist offensichtlich, dass die grossen Technologieunternehmen in einen Wettlauf um die Vorherrschaft in der KI-Forschung und -Entwicklung eingetreten sind, und dies verspricht aufregende Fortschritte und Verbesserungen für die Nutzer:innen der KI-basierten Dienste.
Gemäss einer internen Mail, zeichnen sich die Pläne für das bevorstehende Google Assistant Update ab. Ina Fried, von Axios, hat kürzlich ebenfalls über Amazons Vorhaben geschrieben, ihre firmeneigene KI-Assistenz Alexa mit modernsten generativen KI-Features auszustatten, um sie zeitgemäss auszustatten. Währenddessen sieht Apple vor, den KI-Markt mit einem Bot namens Apple GPT zu betreten, der sich an Bard und ChatGPT orientiert. Berichten zufolge hat Apple bereits ein Framework namens Ajax entwickelt, um Large Language Models (LLMs) zu erschaffen, auf denen der Bot aufbauen soll.
Google selbst setzt auf diverse eigene KI-Modelle, um kontinuierlich neue Lösungen für eine enorme Nutzerzahl bereitzustellen. Im Juli wurde beispielsweise das Tool "Genesis" vorgestellt, welches mithilfe von generativer KI in der Lage ist, journalistische Texte eigenständig zu verfassen. Gleichzeitig arbeiten Googles KI-Teams von
DeepMind und Google Brain in enger Zusammenarbeit an der Entwicklung neuer Modelle.
Laut Axios könnte der Google Assistant möglicherweise durch die Verwendung der neuesten
Large Language Models (LLMs) von Google unterstützt werden, wobei PALM 2 möglicherweise im Mittelpunkt stehen könnte, gefolgt von Gemini. Derzeit ist geplant, zunächst die Mobilversion des Assistant zu überarbeiten. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen bereits verschiedene Teams zusammengeführt und Rationalisierungsmassnahmen bekannt gegeben.
Im Zuge der Reorganisation wurden einige Angestellte darüber informiert, dass sie das Unternehmen verlassen müssen.
Die genauen Änderungen, die die Funktionalität des Google Assistant in Zukunft erfahren wird, sind derzeit noch nicht bekanntgegeben worden. Google plant jedoch in naher Zukunft weitere Einzelheiten dazu zu teilen. Doch mindestens ist zu erwarten, dass der Assistant die Absichten der Nutzer:innen auch bei komplexeren Sätzen besser verstehen und ausführlichere Gespräche führen kann. Ähnlich wie Bard wird der Assistant dann womöglich in der Lage sein, mehr Aufgaben zu übernehmen, die generative und konversationelle Fähigkeiten benötigen. Dazu könnten das allgemeine Beantworten von Nachrichten, das Abstimmen von Terminen, die Organisation des Kalenders und ähnliche Aufgaben zählen. Es wird spannend bleiben, wie sich das Ganze in nächster Zeit weiterentwickeln wird.
Quelle: Onlinemarketing.de
Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO und führt Schulungen durch.
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