LinkedIn verfügt über eine grosse Auswahl an Targeting Optionen. Es ist durchaus wichtig, Werbekampagnen präzise einzurichten, um die gewünschte Zielgruppe erreichen zu können. In Anlehnung an einen Artikel von 121WATT möchten wir heute die wichtigsten Targeting Optionen aufzeigen.
Zuerst verschaffen wir eine Übersicht über die möglichen Targeting-Optionen auf Linkedin:
Für das Targeting kann in diesem Fall unter verschiedenen Möglichkeiten ausgesucht werden. So stehen Werbetreibenden demografische Merkmale, Interessen und andere Attribute zur Verfügung. Sie werden als Zielgruppenattribute bezeichnet und in die folgenden Bereiche unterteilt:
Wir schauen uns die einzelnen Bereiche etwas genauer an:
Das Alter und Geschlecht spielen bei einer LinkedIn-Kampagne keine grosse Rolle. Die Angabe eines Standorts ist jedoch ein Muss. Hierfür stehen Länder, Regionen, Bundesländer, Kantone und Städte zur Auswahl. Attribute, wie das Alter sind oftmals nur Schätzungen des Sozialen Netzwerkes. Z.B. dann, wenn kein Geburtsdatum von Nutzern hinterlegt wurde.
Es empfiehlt sich lieber ohne Alter- und Geschlechtsdefinierung zu arbeiten, da die Kampagne sonst sehr schnell eingeschränkt wird.
Auch Unternehmensdaten können beim gezielten Targeting auf LinkedIn eingesetzt werden. Auch hier stehen wieder unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung:
Hier können Personen mit einem bestimmten Bildungsabschluss erreicht werden. Beispiele wären ein bestimmtes Studium, ein Berufs- oder Hochschulabschluss etc.
Auch hier sollte man vorsichtig sein. Wenn diese Targeting-Möglichkeit über die UND Funktion benutzt wird, kann die definierte Zielgruppe wieder sehr schnell kleiner werden.
Die Zielgruppe kann mit der Targeting-Option folgendermassen eingezäunt werden:
Wenn man nach Berufsgruppen unterteilt, ist es oftmals wichtig nach Synonymen der Jobbezeichnung zu suchen und diese ebenfalls in die Zielgruppe zu inkludieren. So kann eine grössere Menge an relevanten Personen erreicht werden.
Dieses Targeting dient der Erreichung von Nutzer:innen,die über ein bestimmtes Interesse verfügen. Beispiele wären «HR Software» oder «Business und Management». Punkte, wie «Jobsuchend» oder «im Ausland lebend» können ebenfalls mit eingebunden werden. Diese wählt man unter Merkmal aus. Eine weitere Option sind Gruppen. Hiermit können Mitglieder aus LinkedIn-Gruppen erreicht werden.
Bei LinkedIn besteht die Möglichkeit, Targeting-Optionen miteinander zu verbinden. Es sollten niemals zu viele Merkmale ausgewählt werden. Mit der UND-Funktion kann eine Zielgruppe genauer eingestellt werden. Die ODER-Funktion wird die Zielgruppe tendenziell erweitert.
Was bei LinkedIn als Matched Audiences zur Verfügung steht, gleicht den Custom Audiences von Meta. Es dient dem Retargetinginnerhalb LinkedIns. Auch hier stehen unterschiedliche Möglichkeiten bereit:
Die dritte Möglichkeit sind die Lookalike Audiences. Hier kommt der LinkedIn-Algorithmus zum Zug. Dieser sucht nach Nutzer:innen, die den Mitgliedern in einer bestimmten Quelle ähneln. Es kann hier nicht, wie bei Meta, ein Prozentbereich definiert werden, der angibt, wie sehr die Zielgruppe mit der Ausgangszielgruppe übereinzustimmen hat.
LinkedIn Experte der 121WATT, Uli Zimmermann gibt ausserdem noch einzelne Tipps und Tricks zu diesem Thema ab:
Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO und führt Schulungen durch.
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