Lisa-Marie Unger • 26. Dezember 2022

YouTube - Best Practices im Bereich YouTube Shorts

 Das YouTube Shorts Format wird immer populärer. Aktuell nutzen ca. 1.5 Milliarde Menschen das YouTube Angebot. Es wird sogar diskutiert, dass bald Anzeigen eingeführt werden sollen. Es empfiehlt sich also, sich mehr im dem Format auseinanderzusetzen – dies gilt sowohl für Creator, als auch für Unternehmen. Google bietet allen Interessierten den neuen YouTube Shorts Guide, der als Unterstützung bei der Erstellung dienen soll.

Ein Tweet von YouTube-Erstellern zeigt, wie man einen Kurzfilm erstellt

Wie man am besten startet


YouTube beginnt mit den wichtigen Basics. Via des Plus Symbol erreicht man die «Create a Short» Option. Ein Short kann maximal 60 Sekunden andauern und es dürfen zuvor aufgenommene Videos dafür verwendet werden. 

Ein Telefon mit einer Reihe von Bildern darauf und den Worten aus der Vergangenheit

Damit die erstellten Shorts Erfolg generieren können, sollt jeweils der optimale Sound ausgewählt werden. Das Hinzufügen gelingt über den «Add Sound» Knopf. Es besteht auch die Möglichkeit, den Sound eines im Feed gesehenen Videos zu speichern und anschliessend zu verwenden. Weitere Funktionen schmücken dein Short zusätzlich aus. Mögliche Optionen können in der folgenden Grafik erkannt werden. 

Ein Screenshot einer Website mit der Aufforderung, mit spannenden Funktionen kreativ zu werden

Die letzte Verschönerung


Zu guter Letzt geht es um das kleine Etwas. Nebst der Optik und Akustik sind passende Hashtags, der Titel und die Beschreibung wichtig. YouTube empfiehlt den Hashtag #Shorts, damit das selbst erstellte Projekt auch ins Empfehlungssystem inkludiert wird. 

Ein Telefon mit den Worten „Dem letzten Schliff geben“

Damit auch finanziell profitiert werden kann, müssen die Creators die Berechtigung für den YouTube Shorts Fund haben. Das kann dann funktionieren, wenn sie sich an die Community Guidelines halten, sie während der letzten 180 Tage Inhalte hochgeladen haben, keine Watermarks anderer Plattformen in ihren Shorts zu finden sind und sie Re-Uploads anderer Kanäle unterlassen. 

Ein Telefon mit der Aufschrift „Shorts Fund“

Best Practices & Co.


Da der Short Feed nicht über Thumbnails verfügt, sei es, gemäss Google, von grosser Wichtigkeit, Nutzer:innen durch beispielsweise kreatives Editing oder attraktive Sounds zu begeistern. Auch können Memes unterstützen. Loops könnten zu mehrmaligem Ansehen eines Shorts inspirieren, daher empfiehlt Google auch die Verwendung dieser. 

Eine Person füttert einen Hund an der Leine mit einer Blume.

Via des Analytics Buttons gelangt man in den Analysebereich. Hier kann die Leistung der Shorts anhand von Metriken beobachtet werden. Wichtige Metriken wären Views, Likes, Kommentare und Shares . Auch lassen sich dort Details zur Zuschauer:innenbindung, sowie den wichtigsten Traffic-Quellen finden. 

Ein Screenshot einer Seite mit dem Hinweis, „Überprüfen Sie die darauf gespeicherten Daten.“

Wie bei anderen YouTube-Formaten kann auch hier die eigene Frequenz von Postings definiert werden. Man sollte nicht mit jedem Trend mitgehen. Authentizität ist wichtiger und auch die körperliche, sowie mentale Gesundheit der Creator sei relevant. 

Eine Frau in roten Hosen steht auf einem Geländer mit den Worten „Posting-Frequenz“ auf der Unterseite

Fazit


Der neue YouTube Shorts Guide ist vor allem für Neulinge eine willkommene Hilfe. Vor allem Unternehmen, die eine konkrete Strategie mit ihren Shorts verfolgen, sollten einen Blick in den neuen Guide werfen.


Quelle: Onlinemarketing.de

Über die Autorin

Eine Frau mit lockigem Haar trägt ein weißes Hemd und lächelt.

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO und führt Schulungen durch.


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