Lisa-Marie Unger • 8. Januar 2025

Deine SEO Checkliste

Einführung in die Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein zentraler Bestandteil des Online-Marketings, der darauf abzielt, die Sichtbarkeit und den Traffic einer Website in Suchmaschinen wie Google zu erhöhen. Durch gezielte Optimierungen in den Bereichen Technik, Struktur und Inhalte kann eine Website besser von Suchmaschinen erfasst und in den Suchergebnissen höher platziert werden. Dies führt zu einer gesteigerten Besucherzahl und erhöht die Chancen, potenzielle Kunden zu gewinnen.



SEO umfasst eine Vielzahl von Massnahmen, die darauf abzielen, die Relevanz und Qualität einer Website zu verbessern. Dazu gehören die Optimierung der Ladezeiten, die Sicherstellung einer mobilen Nutzbarkeit, die Verwendung von SSL-Zertifikaten und die Erstellung einer sauberen und gut strukturierten XML-Sitemap. Darüber hinaus spielen auch die Erstellung hochwertiger Inhalte und die gezielte Keyword-Recherche eine entscheidende Rolle. Durch eine ganzheitliche SEO-Strategie kann eine Website langfristig in den Suchmaschinen erfolgreich sein und sich gegen die Konkurrenz behaupten.

6 Punkte, die jede Website bestehen muss – Deine umfassende SEO Checkliste

Die Konkurrenz im Internet ist gross, und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist längst kein Geheimtipp mehr. Ganz gleich, ob Du einen Blog betreibst, einen Onlineshop führst oder Deine Unternehmenswebsite im Netz präsentierst – ohne eine sorgfältig geplante SEO-Strategie wird es schwer, in den Suchergebnissen sichtbar zu bleiben. Genau hier kommt eine strukturierte SEO Checkliste ins Spiel. Diese Checkliste dient als Leitfaden für verschiedene SEO-Massnahmen, um die wichtigsten Website SEO Kriterien zu überprüfen und dauerhaft zu verbessern. Dabei werden sowohl OnPage-Optimierungsmassnahmen als auch Analysen und Verbesserungen berücksichtigt, die schrittweise umgesetzt werden können.


In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die zentralen Aspekte, die Du bei einem SEO Website Audit beachten solltest. Wir gehen Schritt für Schritt durch 6 Punkte, die jede Seite bestehen muss, um langfristig erfolgreich zu sein. Jeder dieser Punkte ist essenziell für Deinen SEO Plan – und zusammengenommen ergeben sie eine vollständige SEO-Überprüfung, die dafür sorgt, dass Du alle wichtigen Hebel aktivierst.

1. Technische Grundlagen: Die Basis für Deinen SEO-Erfolg

Bevor wir uns mit OnPage-Optimierung, Content und Backlinks beschäftigen, ist es unabdingbar, die technischen Voraussetzungen Deiner Website zu überprüfen. Onpage SEO umfasst alle Massnahmen, die auf der eigenen Website durchgeführt werden, um die Relevanz und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, sodass die Webseite von Google besser bewertet wird. Google & Co. belohnen Seiten, die schnell laden, sauber strukturiert sind und dem Nutzer eine sichere Umgebung bieten. Hier sind die wichtigsten Aspekte, auf die Du achten solltest:

A blue background with a lot of numbers on it

1.1 Ladezeit und Performance

  • Pagespeed: Die Ladegeschwindigkeit Deiner Seite ist ein essenzieller Rankingfaktor. Nutzer erwarten heutzutage, dass eine Website binnen weniger Sekunden aufgebaut ist. Ladezeiten, die über 3 Sekunden liegen, führen oft zu einer höheren Absprungrate und verschlechtern Dein Ranking.
  • Bildoptimierung: Grosse Bilddateien sind Performance-Killer. Nutze Kompressions-Tools und moderne Bildformate wie WebP, um die Dateigrösse zu reduzieren, ohne die Qualität sichtbar zu beeinträchtigen.
  • Caching und CDN: Mithilfe von Caching-Mechanismen (z. B. Browser-Caching) und Content Delivery Networks (CDNs) kannst Du Deine Seiten schneller ausliefern lassen, da statische Ressourcen lokal gespeichert werden bzw. von einem Server in der Nähe des Nutzers geladen werden.



1.2 Mobile-Friendliness

  • Responsive Design: In Zeiten, in denen mobile Nutzer den Grossteil des Web-Traffics ausmachen, ist ein responsives Layout Pflicht. Passt sich Deine Website nicht an die verschiedenen Bildschirmgrössen an, riskierst Du nicht nur eine schlechte User Experience, sondern auch schlechtere Rankings, da Google Mobile-First-Indizierung nutzt.
  • Mobile Usability: Achte auch darauf, dass Schaltflächen oder Links nicht zu eng beieinander liegen und die Schriftgrösse lesefreundlich ist.



1.3 HTTPS und Sicherheit

  • SSL-Zertifikat: Eine Website ohne SSL-Zertifikat (erkennbar an “https://”) gilt bei modernen Browsern als unsicher. Suchmaschinen bewerten sichere Websites besser. Ausserdem erwarten User heutzutage, dass ihre Daten verschlüsselt übertragen werden.
  • Malware- und Spam-Schutz: Unentdeckte Sicherheitslücken oder Schadsoftware auf Deiner Website sind Gift für Dein Ranking und können zu Abmahnungen führen. Regelmässige Checks sind Pflicht.



1.4 Saubere Indexierung und Crawlbarkeit

  • Robots.txt und XML-Sitemap: Stelle sicher, dass Deine robots.txt-Datei korrekt eingerichtet ist, sodass wichtige Seiten gecrawlt und weniger relevante Seiten ausgeschlossen werden. Eine XML-Sitemap hilft Suchmaschinen, Deine Website-Struktur zu verstehen und alle relevanten Seiten zu indexieren.
  • Doppelter Content: Doppelte Inhalte (Duplicated Content) können zu Abstrafungen führen. Setze Canonical-Tags ein oder entferne redundante Seiten.




All diese Faktoren sind grundlegend für jede SEO Checkliste. Sie bilden das Fundament, auf dem Du alle weiteren Optimierungen aufbaust. Ohne eine solide technische Basis kann auch herausragender Content nicht glänzen und ein SEO Plan wird unvollständig bleiben.


2. OnPage-Optimierung: Sichtbare Signale für Suchmaschinen

Hast Du die Technik im Griff, geht es weiter mit der OnPage-Optimierung. Sie umfasst alle Massnahmen, die direkt auf Deiner Website umgesetzt werden können – von der strukturellen Gestaltung der Texte bis hin zur optimalen Platzierung Deiner Keywords.

A chain made out of binary code on a computer screen

2.1 Keywords und Suchintention

  • Keyword-Recherche: Bevor Du Inhalte erstellst, solltest Du genau wissen, welche Begriffe (Keywords) Deine Zielgruppe in das Suchfeld eingibt. Nutze Tools wie den Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Ahrefs, um relevante Keywords zu finden.
  • Suchintention: Achte dabei darauf, nicht nur Keywords zu sammeln, sondern auch deren Suchintention (informativ, transaktional, navigational) zu verstehen. Wenn Du die richtigen Keywords triffst, die die Bedürfnisse Deiner User widerspiegeln, wirst Du in den Suchergebnissen viel eher auf Interesse stossen.




2.2 Title-Tags und Meta Descriptions

  • Title-Tag: Der Title-Tag sollte aussagekräftig sein, das Hauptkeyword enthalten und idealerweise zwischen 50 und 60 Zeichen lang sein. Er ist das Erste, was potenzielle Besucher in den Suchergebnissen sehen.
  • Meta Description: Sie ist zwar kein direkter Rankingfaktor mehr, beeinflusst aber massgeblich die Klickrate (CTR). Eine klare und ansprechende Beschreibung, die den Mehrwert der Seite hervorhebt und das Keyword natürlich integriert, kann Deine Klickzahlen verbessern.



2.3 Überschriftenstruktur (H1-H6)

  • H1: Jede Seite sollte genau eine Hauptüberschrift (H1) besitzen. Sie gibt den “Titel” des Inhalts wieder und hilft sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen, den Seiteninhalt einzuordnen.
  • H2-H6: Nutze Zwischenüberschriften, um den Text zu strukturieren und Keywords sinnvoll zu platzieren. Dadurch wird Dein Text nicht nur für Google, sondern auch für die Leser leichter zugänglich.



2.4 URL-Struktur

  • Sprechende URLs: Vermeide kryptische URLs, die aus Zeichenfolgen oder IDs bestehen. Stattdessen solltest Du kurze, lesbare URLs erstellen, in denen das wichtigste Keyword vorkommt. Beispiel: „www.deinewebsite.de/seo-checkliste/“ anstatt „www.deinewebsite.de/index.php?id=12345“.
  • Kategorie- und Unterseiten: Eine klare Struktur mit logischen Kategorien hilft Nutzern und Suchmaschinen, den Inhalt besser zu erfassen.



2.5 Interne Verlinkung

  • Navigationsstruktur: Mit einer intelligenten internen Verlinkung leitest Du User zu relevanten Seiten und signalisierst Suchmaschinen, welche Seiten besonders wichtig sind.
  • Linktexte: Verwende möglichst beschreibende Anchor-Texte. Anstelle von “Hier klicken” lieber “Website SEO Kriterien kennenlernen” als Linktext, um Google mitzuteilen, was auf der Zielseite zu erwarten ist.

3. Content-Strategie: Qualität statt Quantität

Inhaltsrelevanz und -qualität sind das Herzstück einer erfolgreichen SEO-Strategie. Nur wer seinen Besuchern auf seiner Webseite echten Mehrwert bietet, hat eine langfristige Chance auf Spitzenpositionen. Doch was bedeutet “Qualität” im Kontext von SEO?

A keyboard with a blue button that says content

3.1 Mehrwert für die Nutzer

Einzigartigkeit: Vermeide kopierte Inhalte. Google erkennt Duplicate Content recht zuverlässig und wertet Seiten herab, die keinen originellen Mehrwert bieten.

Tiefe und Detailgrad: Nutze die Chance, Dich als Experte auf Deinem Gebiet zu positionieren. Stelle Informationen, Anleitungen, Tipps und Lösungen bereit, die Deinen Leser weiterhelfen.



3.2 Aktualität und Evergreen Content

Regelmässige Updates: Halte Deinen Content auf dem neuesten Stand. Informationen, die vor Jahren aktuell waren, bringen Dir jetzt nur noch wenig Nutzen.

Evergreen-Themen: Manche Themen sind so grundlegend, dass sie lange relevant bleiben. Diese Texte solltest Du ebenfalls pflegen, erweitern und auf dem neuesten Stand halten.



3.3 Medieneinsatz

Bilder und Videos: Visuelle Elemente lockern nicht nur Deinen Text auf, sondern erhöhen auch die Verweildauer. Nutze Grafiken, Infografiken oder kurze Videos, um komplizierte Sachverhalte besser zu erklären.


Barrierefreiheit: Achte darauf, Alt-Texte für Bilder zu setzen, damit auch Screenreader und Suchmaschinen verstehen, was auf dem Bild zu sehen ist.



3.4 Content-Marketing und Distribution

Planung: Erstelle einen Content-Kalender, der Deine Themen, Veröffentlichungszeitpunkte und Vertriebskanäle festhält. Das ist Teil eines guten SEO Plans und verhindert, dass Du wichtige Zeitpunkte verpasst.



Promotion: Lege fest, auf welchen Kanälen Du Deinen Content präsentierst. Sei es in Social Media, im Newsletter oder als Gastbeitrag auf themenverwandten Websites – je mehr relevante Sichtbarkeit, desto besser.

4. OffPage-Optimierung: Links und Reputation

Während die OnPage-Optimierung die Grundvoraussetzung bildet, ist die OffPage-Optimierung der nächste wichtige Schritt im SEO Website Audit. Google betrachtet Backlinks als eine Art “Vertrauensbeweis” von anderen Websites. Je mehr qualitativ hochwertige Seiten auf Dich verlinken, desto eher wirst Du als relevante Quelle eingestuft.

4.1 Backlink-Aufbau

Qualität vor Quantität: Ein Backlink von einer hoch angesehenen und themenrelevanten Website ist viel wertvoller als dutzende Links von zwielichtigen oder themenfremden Seiten.


Natürlicher Linkaufbau: Zwanghaftes Linkbuilding über Linkfarmen oder gekaufte Links kann von Google abgestraft werden. Strebe einen natürlichen Aufbau an, indem Du Inhalte erstellst, die es wert sind, geteilt zu werden.



4.2 Social Signals und Branding

Social Media: Aktivität in sozialen Netzwerken wie Facebook, LinkedIn, Instagram oder Pinterest kann die Markenbekanntheit steigern und Besucher auf Deine Website ziehen.


Markenaufbau: Eine starke Marke geniesst auch bei Google mehr Vertrauen. Wenn Dein Unternehmen oder Dein Name häufig in einschlägigen Publikationen oder Foren genannt wird, fördert das indirekt auch Deine SEO.



4.3 Online-Reputation-Management

Bewertungen und Rezensionen: Je nach Branche können Bewertungsportale (z. B. Google My Business, Trustpilot, Yelp) essenziell sein. Positive Bewertungen verbessern nicht nur Dein Image, sondern wirken sich auch positiv auf Dein Ranking aus.


Negative Inhalte entkräften: Achte auf negative Einträge oder Falschdarstellungen zu Deinem Unternehmen. Reagiere professionell und lösungsorientiert. Eine gute Reputation ist Gold wert.

5. User Experience: Nutzerzentrierung und Core Web Vitals

Suchmaschinen wie Google werden immer besser darin, die Nutzerzufriedenheit zu messen. Mit den Core Web Vitals legt Google den Fokus auf die Performance im Sinne des Nutzererlebnisses. Dazu gehören Kennwerte wie Ladezeiten, Interaktivität und Layoutstabilität.

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5.1 Core Web Vitals im Überblick

  • Largest Contentful Paint (LCP): Misst, wie lange es dauert, bis der Hauptinhalt einer Seite sichtbar wird. Eine schnelle LCP-Zeit verbessert die Nutzererfahrung und kann die Sichtbarkeit in der Suche erhöhen.
  • First Input Delay (FID): Misst, wie schnell Deine Seite auf die erste Interaktion (z. B. Klick) reagiert. Eine niedrige FID-Zeit trägt zu einer besseren Nutzererfahrung bei und kann sich positiv auf die Platzierung in den Suchergebnissen auswirken.
  • Cumulative Layout Shift (CLS): Misst, wie stabil Dein Layout bleibt, während die Seite lädt. Ein stabiler CLS-Wert sorgt für eine konsistente Nutzererfahrung, was wiederum die Performance in der Suche verbessern kann.



5.2 Design und Nutzerführung

  • Klares Layout: Eine übersichtliche Navigation und ein intuitives Design ermöglichen es Besucher, schnell zu finden, wonach sie suchen.
  • Lesbarkeit: Verwende ausreichend Weissraum, eine angenehme Schriftgrösse und kontrastreiche Farben, damit Deine Inhalte auch auf mobilen Geräten gut lesbar sind.
  • Handlungsaufforderungen (CTAs): Platziere Call-to-Actions gut sichtbar und formuliere sie konkret (z. B. “Jetzt SEO Checkliste herunterladen” statt “Weiter”).




5.3 Interaktion und Engagement

  • Kommentarfunktionen: Wenn es in Deinem Themenbereich sinnvoll ist, ermögliche Diskussionen über eine Kommentarfunktion. Google erkennt, dass Deine Seite aktiv genutzt wird und relevanten Gesprächsstoff bietet.
  • User Signals: Achte auf Bounce Rate, Verweildauer und Klicktiefe. Wenn Nutzer sich lange auf Deiner Seite aufhalten und mehrere Unterseiten besuchen, interpretiert Google das als positives Signal.

Eine positive User Experience sorgt dafür, dass Besucher gerne auf Deiner Seite bleiben. Das hilft Dir langfristig nicht nur in den Rankings, sondern auch beim Aufbau einer treuen Community.

6. Monitoring und Reporting: Kontinuierliche Optimierung statt Einmalaktion

SEO ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Regelmässiges Monitoring der wichtigsten KPIs (Key Performance Indicators) gehört zu jeder SEO Checkliste dazu. Nur so erkennst Du frühzeitig, ob Dein SEO Plan aufgeht oder ob Du nachjustieren musst. Wir bieten eine SEO-Checkliste als PDF zum Ausdrucken an, die Dir hilft, Optimierungen für Deine Webseite systematisch umzusetzen.



6.1 Tracking und Analyse-Tools

  • Google Analytics: Liefert Dir Daten zu Besucherquellen, Nutzerverhalten und Conversions. Analysiere diese Daten, um Schwachstellen aufzudecken und Potenziale zu erkennen.
  • Google Search Console: Zeigt Dir an, welche Keywords zu welcher Position führen und ob es Crawling- oder Indexierungsprobleme gibt.
  • SEO-Tools: Spezialisierte Lösungen wie Sistrix, Ahrefs oder SEMrush helfen Dir, Backlinks, Keywords und Rankings kontinuierlich im Blick zu behalten.



6.2 KPI-Definition und Zielsetzung

  • Organischer Traffic: Wie viele Besucher kommen über Suchmaschinen auf Deine Website? Eine steigende Tendenz weist auf eine erfolgreiche SEO-Arbeit hin.
  • Conversion Rate: Wie viele Nutzer führen die gewünschte Aktion aus (z. B. Kauf, Newsletter-Anmeldung)? Eine verbesserte User Experience und passgenauer Content wirken sich positiv auf die Conversions aus.
  • Ranking-Verbesserung: Achte darauf, ob Du mit wichtigen Keywords höhere Positionen in den SERPs (Search Engine Result Pages) erreichst.



6.3 Reporting und Anpassung

  • Regelmässige Reports: Ein monatliches oder vierteljährliches Reporting gibt Deinem Team einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen.
  • Sofortmassnahmen: Bei drastischen Veränderungen (z. B. plötzliche Traffic-Einbrüche) solltest Du unmittelbar analysieren, woran es liegt (Google-Updates, Wettbewerber, Server-Probleme etc.).
  • Langfristige Strategie: Korrigiere Deinen SEO Plan fortlaufend, indem Du neue Erkenntnisse und Marktentwicklungen berücksichtigst. SEO ist dynamisch – wer sich nicht anpasst, bleibt schnell zurück.




SEO-Tools und Checklisten

Um die Suchmaschinenoptimierung einer Website effektiv zu gestalten, sind SEO-Tools und Checklisten unverzichtbare Hilfsmittel. Sie unterstützen dabei, die verschiedenen Aspekte der SEO zu überwachen und kontinuierlich zu verbessern.



Zusammenfassung: Der Rundum-Check für ein starkes SEO-Fundament

Ein vollständiger SEO Website Audit deckt weit mehr ab, als nur ein paar Keywords zu überprüfen. Die hier vorgestellte SEO Checkliste mit 6 essenziellen Punkten geht systematisch vor und umfasst sowohl technische als auch inhaltliche, strukturelle und nutzerzentrierte Elemente:


  1. Technische Grundlagen
    Sichere Dir eine stabile Basis durch schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung, HTTPS und eine saubere Indexierung.
  2. OnPage-Optimierung
    Achte auf durchdachte Keywords, präzise Title-Tags und Meta Descriptions sowie eine klare URL-Struktur.
  3. Content-Strategie
    Qualität und Mehrwert sind entscheidend. Aktualisiere Deine Inhalte regelmässig und erstelle Content, der Deine Zielgruppe wirklich interessiert.
  4. OffPage-Optimierung
    Baue hochwertige Backlinks auf und pflege Deine Online-Reputation, um als vertrauenswürdige Quelle eingestuft zu werden.
  5. User Experience
    Eine ansprechende Nutzererfahrung mit stabilen Core Web Vitals und klarem Design hält Besucher länger auf Deiner Seite.
  6. Monitoring und Reporting
    Verfolge Deine KPIs und passe Deinen SEO Plan kontinuierlich an, um langfristig erfolgreich zu bleiben.



Mit diesen 6 Punkten bist Du bestens gerüstet, um Deine Website so zu optimieren, dass sie nachhaltig in den Suchmaschinen rankt und Deine Zielgruppe überzeugt. Wichtig ist, alle Aspekte in einen ganzheitlichen Plan einzubetten und regelmässig zu überprüfen.


SEO ist ein Marathon, kein Sprint: Nur wer konsequent an seinen Website SEO Kriterien arbeitet, sich immer wieder hinterfragt und auf neue Trends und Algorithmus-Änderungen reagiert, wird langfristig erfolgreich sein. Betrachte die hier genannten Schritte also nicht als abgeschlossene To-do-Liste, sondern als fortlaufenden Prozess. Eine gute Vorbereitung und ein strukturiertes Vorgehen mit einer detaillierten SEO Checkliste bilden die Grundpfeiler dafür, dass Deine Website im Wettbewerb die Nase vorn hat.


Trau Dich, Neues auszuprobieren, und bleib immer am Puls der Zeit. Halte Dich über Branchenentwicklungen auf dem Laufenden und nutze alle Chancen, die sich Dir bieten. Auf diese Weise machst Du aus Deiner Website eine starke SEO-Maschine, die Dir mehr Sichtbarkeit, mehr Traffic und letztendlich mehr Erfolg beschert – und das ist schliesslich das Ziel eines jeden SEO-Plans.

Über die Autorin

Eine Frau mit lockigem Haar trägt ein weißes Hemd und lächelt.

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO und führt Schulungen durch.


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