Google Ads - Anpassungen im Google Ads Dashboard
Aktuell testet Google Ads ein neues Design des eigenen Dashboards. Vor allem die Organisation soll verbessert und die Suche nach Informationen vereinfacht werden. Nur wenigen Konten können die neuen Funktionen testen. Die wichtigsten Anpassungen in der Übersicht:
- Ein neues Navigationsmenü
- Neu organisierte Schnittstellen
- Frischeres Design
1-Ein neues Navigationsmenü
Anstelle von aktuell drei verschiedenen Dashboards, soll es zukünftig noch ein Design geben, welches alle Tools und Funktionen beinhaltet.
Die Suche soll somit vereinfacht werden. Ausserdem wird es eine neue Schaltfläche «Erstellen» geben, die bei der
Einrichtung von Kampagnen und Anzeigengruppen unterstützen soll.

2-Neu organisierte Schnittstellen
Alle Tools und Funktionen wurden neu geordnet. Man möchte sie zukünftig leichter auffindbar machen. Zwei neue Kategorien wurden ebenfalls hinzugefügt:
- Ziele: Man möchte die Wichtigkeit der Ziele hervorheben. Diese neue Kategorie vereint Ziele und Conversionmessungen an einem Ort.
- Zielgruppen, Keywords und Inhalte: Hier wurden alle Tools zusammengeführt, mit denen man bestimmt, wen man wie konkret erreichen möchte. Hierzu gehören Keywords, Zielgruppen, Standorte und Inhalte.
Die vier Kategorien Kampagnen, Assets, Tools, Einblicke und Berichte wurden nun in einem Menüpunkt zusammengefasst.
Werbetreibende, die standardmässige Shopping- und Hotelkampagnen einsetzen, können zukünftig die eigenen Hotels, Aktivitäten, sowie Produkte unter der Kategorie Assets antreffen.
3-Frischeres Design
Das Aussehen soll ruhiger und die Schrift besser lesbar werden, so Google. Auch wird die Navigation in Zukunft neue, elegante Symbole beinhalten. Google’s Zitat lautet, wie folgt:

Fazit
Mit dem neuen Dashboard wird es zu einer grösseren Veränderung für Google Ads Nutzer:innen kommen. Die Umstellung kann den Arbeitsablauf vorübergehend verlangsamen, bis sich die Nutzer:innen daran gewöhnt haben.
Wichtig zu wissen: Wer zuvor mit benutzerdefinierten Arbeitsabläufen oder automatisierten Skripten gearbeitet hat, muss diese nach der Umstellung kontrollieren. Da es neue Schnittstellen geben wird, kann es sein, dass diese zukünftig nicht mehr funktionieren. Das könnte dementsprechend zu zusätzlichen Kosten und Verzögerungen führen.
Google betont zwar, dass die Funktionalität nicht verändert wird, aber trotzdem kann die Umstellung einen Einfluss auf den Workflow, sowie die Kampagnenleistung haben.
Quelle: Searchengineland.com
Über die Autorin

Lisa-Marie Unger
Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO (Suchmaschinenoptimierung) und führt Schulungen durch.