Google hat die Zielgruppen von Demand Gen-Kampagnen neu definiert und betrachtet sie jetzt als Signale statt als Targeting-Parameter, was die Kontrolle über die Zielgruppenansprache einschränkt.
Ohne offizielle Ankündigung hat Google die Zielgruppen von Demand Gen-Kampagnen als "Signale" eingestuft statt als strikte Targeting-Parameter—eine Änderung, die von Branchenexperten bemerkt wurde.
Was das bedeutet:
Dieses unbemerkte Update des Demand Gen-Kampagnenmodells von Google verringert die Möglichkeit, spezifische Zielgruppen direkt anzusprechen, und setzt stattdessen verstärkt auf KI-gesteuerte "Signale" zur Steuerung der Anzeigenauslieferung.
Die Auswirkungen:
„Durch die Verwendung von Signalen kann Google Demand Gen-Anzeigen an Nutzer ausspielen, die nicht in unseren definierten Zielgruppenlisten enthalten sind“, bemerkt Thomas Eccel, Leiter eines Demand Gen-Trainingsprogramms, auf LinkedIn.
Da Google zu dieser Änderung keine Stellung genommen hat, sind Werbetreibende unsicher, ob es sich um einen vollständigen Rollout oder einen Test handelt.
Ob Google diese Änderung offiziell bestätigt und Anleitungen bereitstellt, wie Werbetreibende ihre Demand Gen-Kampagnen entsprechend anpassen können.
Google setzt seinen Kurs in Richtung stärker KI-gesteuerter, algorithmischer Werbung fort und reduziert dabei das detaillierte Zielgruppen-Targeting zugunsten breiterer "Signale"—eine Veränderung, die Werbetreibende dazu bringen wird, ihre Demand Gen-Strategien zu überdenken.
Quelle: Searchengineland.com
Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO und führt Schulungen durch.
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