Lisa-Marie Unger • 23. Dezember 2022

Google Ads - Optimierungstipps für 2023 im Bereich Display

Displaykampagnen sind eine wertvolle Werbeform, wenn sie korrekt angewendet wird.


 Es genügt leider nicht, eine Displaykampagne sauber einzurichten. Die Optimierung und konstante Beobachtung der Kampagne ist unabdingbar. Das bedeutet, dass ausprobiert werden muss, Performance Daten sollten analysiert und Optimierungsmöglichkeiten erkannt werden.


2023 könnte ein schwierigeres Jahr für bezahlte Werbung werden, da die wirtschaftliche Lage aktuell instabil ist. Damit das Beste aus den eigenen Kampagnen herausgeholt werden kann, teilen wir heute einige Punkte, die dabei unterstützen können.



1-Lege den Fokus auf die Creatives und die Personalisierung


Kreativität wird auch 2023 im Vordergrund stehen. Die Optimierung in diesem Bereich bietet eine Möglichkeit, zur Steigerung der Markenbekanntheit und der Interaktionen.


Die Personalisierung ist ebenso wichtig. Nutzer:innen verlangen immer mehr danach. Hier sollten Werbetreibende auf relevante Anzeigen achten und gleichzeitig sicherstellen, dass der Arbeitsaufwand im Rahmen bleibt.


Damit die beiden Punkte optimal miteinander vereint werden können, stellt die kreative Automatisierung eine Möglichkeit dar. Tools, wie datengestütztes Anzeigendesign machen die Arbeit einfacher und ermöglichen die Kreierung personalisierter Assets für die Kampagnen.


Damit die Conversions zusätzlich gesteigert werden, könnten Werbetreibende das dynamische Anzeigenformat ausprobieren. Hier passen sich die Anzeigen an die Daten der Nutzer:innen an. Die Chance, dass Nutzer:innen das zu sehen bekommen, was sie gerne hätten, ist relativ hoch.


Die Anzeigen sollten auf jeden Fall immer der Marke entsprechen, damit das Markenvertrauen stabil bleibt.

Bild welches das Markenvertrauen in verschiedenen Ländern darstellt
Bild, welches die Targeting Optionen für Kampagnen darstellt

2-Verschiedene Targeting Möglichkeiten ausprobieren


Je besser die Zielgruppe definiert wird, desto relevanter sind die Anzeigen. Je mehr Targeting Methoden man anwendet, damit die Zielgruppe möglichst präzise ist, desto mehr kann die Konversionsrate und das Engagement gesteigert werden. 
Das sog.
Hyper-Targeting hat aber auch Nachteile. Es kann durchaus zu höheren Klickkosten führen.


Eine andere Strategie kann sein, die eigenen Anzeigen möglichst optimal zu personalisieren, damit die Konversionsrate erhöht werden kann. Damit kann die Reichweite ebenfalls verbessert und ein breiteres Publikum angesprochen werden.
Mit Targeting Optionen sollte man 2023 experimentieren. Es gibt kein ultimatives Rezept, das Erfolg verspricht. Ein Ausprobieren von Alternativen ist daher wichtig, um zu erkennen, was für die eigenen Kampagnen am besten funktioniert. 

Weitere Empfehlungen, die 2023 beibehalten oder ausprobiert werden sollten, sind die folgenden:

  • Das Budget bewusst auf die Kampagnen verteilen, damit die bestmögliche Performance erzielt werden kann.
  • A/B Tests durchführen. Selbst dann, wenn die Kampagne bereits gut performt.
  • Die Leistungsdaten immer wieder analysieren und Verbesserungsmöglichkeiten erkennen.



Fazit


Es bedarf einiges an Arbeit, damit eine Display Kampagne erstellt werden und optimale Leistung bringen kann. Der Arbeitsprozess kann einfacher gestaltet werden, indem unterstützende Tools miteinbezogen und unnötige Prozesse abgeschafft werden.


Quelle: Searchengineland.com 

Über die Autorin

Eine Frau mit lockigem Haar trägt ein weißes Hemd und lächelt.

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO und führt Schulungen durch.


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