Lisa-Marie Unger • 10. November 2022

Google Data Studio heisst neu Google Looker Studio

Es gibt Neuigkeiten. Vielleicht hast du es bereits bemerkt, aber das Google Data Studio heisst neu Google Looker.


Google vereint seine verschiedenen Produktfamilien unter einem Namen. Google Looker ist der Überbegriff für die Google Cloud business intelligence Produkte Looker, Data Studio, KI (Künstliche Intelligenz) und (ML) Machine Learning. 

Heute ist ein großer Tag für das, was als nächstes kommt.

Mehr Power und eine grössere Reichweite


Aktuell unterstützt Looker mehr als 800 Datenquellen mit einem Katalog von mehr als 600 Konnektoren. Dies unterstützt die Erforschung einzelner Daten aus unterschiedlichen Quellen. Looker Studio plant zusätzlich die Entwicklung einer Benutzeroberfläche für die Arbeit mit den in Looker modellierten Daten.
Die Looker-Datenmodelle ermöglichen es, vertrauenswürdige Daten über die Looker-Modellierungsschicht zu untersuchen. Neu können Kunden Self-Service-Analysen, sowie Ad-hoc-Datenquellen und vertrauenswürdige Daten (die in Looker überprüft wurden) auch einfache Weise kombinieren.



Insights auf allen Ebenen


Insights auf allen Ebenen bedeutet nicht nur auf allen Ebenen im Looker. Google’s Kunden möchten eine offene Daten-Cloud. Looker soll mit so vielen Google- und Partnerprodukten verbunden und integriert werden, wie es die Kunden wünschen und benötigen.


So wird beispielsweise Looker und Google Workspace integriert. Auch soll Looker mit Google Sheets verbunden werden. In der ersten Hälfte von 2023 soll diese Verbindung veröffentlicht werden.



Daten effizient verarbeiten und analysieren


Google Looker wird für unterschiedliche Bereiche verwendet. Beispielsweise nutzt das Unternehmen «Mercado Libre», ein lateinamerikanischer Einzelhändler, Looker ein, um ihre Auftragsabwicklung beschleunigen zu können. In der ersten Hàlfte von 2022 konnten 79% der Sendungen in weniger als 48 Stunden ausgeliefert werden.


Der ganze Alltag ist heutzutage von Daten geprägt. Ohne die passenden Werkzeuge kann es schnell unübersichtlich und je nachdem auch teuer werden. Google Looker soll dabei unterstützen, das Bestmögliche aus Daten herauszuholen. 


Quelle:
Cloud.google.com

Über die Autorin

Eine Frau mit lockigem Haar trägt ein weißes Hemd und lächelt.

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO und führt Schulungen durch.


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