Lisa-Marie Unger • 17. Mai 2023

Google - Die Google I/O & Google Bard

 Anlässlich der Entwickler:innenkonferenz Google I/O wurden einige Neuigkeiten, sowie Fortschritte bekannt gegeben. Dazu gehörten ebenfalls Entwicklungen des KI-Tools Google Bard.



Der neuste Stand bei Google Bard

In den letzten Monaten gab es einige Neuigkeiten bzgl. Google Bard . Es waren nicht immer nur positive Aussagen dabei. Vor allem bei Google intern schienen sich doch grosse Zweifel zu äussern. Nun wurden an der Google I/O einige Verbesserungen und Entwicklungen bekannt gegeben.


Natürlich ist das Programm nach wie vor in einer Entwicklungsphase, jedoch konnten wieder neue Phasen abgeschlossen werden. Ab sofort sollen mehr   Google-User auf Google Bard   zugreifen können. Ausserdem wurde die Warteliste abgeschafft und das Tool steht Nutzer:innen in 180 verschiedenen Ländern zur Verfügung. Dies gab Google auch via Twitter bekannt. 

Verschiedene Sprachen werden folgen

Aktuell funktioniert Bard in insgesamt 40 unterschiedlichen Sprachen. Das soll bald noch ergänzt werden. Google betont, dass es sich bei Google Bard nach wie vor um eine neue Technologie handelt und dieser auch Grenzen gesetzt sind. Daher wollen sie weiterhin an deren Entwicklung arbeiten. Die konkrete Aussage von Google lautet, wie folgt:

 Die Antwortfunktion von Bard wird sich zudem verändern. Sie soll zunehmend visueller gestaltet werden. Zusätzlich zur Textantwort werden passende Bilder angezeigt werden.



Weitere Updates

In den kommenden Wochen möchte Google die folgenden Updates durchführen:


  • Quellen optimieren: Google Zitate sollen noch genauer angezeigt werden. Bard verlinkt auf die ursprüngliche Quelle, was bei den Nutzer:innen mehr Vertrauen erzeugen dürfte.
  • Design in dunkel: Es soll per sofort ein dunkles Design für Google Bard geben. Der Wunsch wurde vor allem auf Entwickler:innen Seite laut. So soll die neue Funktion vor allem unsere Augen schützen.
  • Der Export-Button: Es wird demnächst diese neue Funktion geben. So können Codes mit Replit exportiert und ausgeführt werden.
  • Da Google Bard bisher oft zur Verfassung von E-Mails verwendet wurde, führt Google auch hier eine Exportmöglichkeit ein. So sollen Nutzer:innen zukünftig Google Bards Antworten direkt in Gmail und GoogleDocs importieren können.



Fazit

Es ist schön zu sehen, dass Google Bard zunehmend optimiert und weiterentwickelt wird. Wir sind gespannt, wie sich auch die Vertraulichkeit diesbezüglich weiterentwickeln wird.


Quelle: Onlinemarketing.de

Über die Autorin

Eine Frau mit lockigem Haar trägt ein weißes Hemd und lächelt.

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO und führt Schulungen durch.


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