Während der letzten Wochen wurde immer wieder gemunkelt, wie Google wohl mit der Lancierung von ChatGPR durch OpenAI umgehe und was mögliche Folgen sein könnten.
Nun kommt die Antwort: Das Unternehmen 2023 einen Chatbot im Stil von ChatGPT lancieren.
Gemäss unterschiedlichen Quellen soll die Veröffentlichung der ChatGPT durch OpenAI den Code Red bei Google ausgelöst haben.
Es wurden sogar die Google Gründer Sergey Brin und Larry Page zurückgeholt, um bei der optimalen Aufstellung im Bereich KI zu unterstützen. Denn 2023 soll bereits eine dementsprechende Funktion ausgerollt werden.
Wie wir bereits zuvor berichtet haben, möchte Microsoft anscheinend bis Ende März die ChatGPT in die Bing-Suche integrieren. Dies wurde offiziell noch nicht bestätigt, jedoch kann man davon ausgehen, dass Nutzer:innen von der Neuerung begeistert sein könnten.
Damit Google weiterhin Teil des Wettbewerbs bleibt, wird nun auf Hochtouren an einem passenden Tool gearbeitet. So sollen die Mitgründer Brin und Page bereits einzelne Ideen vorgestellt haben.
Es sollen jedoch nicht nur 20 KI-Funktionen 2023 ausgerollt werden, sondern auch die Integration eines Chatbots in die
Der Google CEO, Sundar Pichai, erlaubte sogar die Beschleunigung von Produktfreigaben. Was Google dabei wichtig ist, sei die Einhaltung der ethischen Richtlinien, auch wenn die neuen Features so schnell, wie möglich lanciert werden sollen.
Bei OpenAI wurde erst letztens bekannt, dass bestimmte Arbeiten von kenianischen Arbeitskräften durchgeführt werden, die lediglich zwei US-Dollar pro Stunde für ihre Arbeit erhielten.
Google arbeitet bereits seit längerer Zeit an Sprachmodellen. So hatte der frühere Mitarbeiter Blake Lemoine bereits einiges an Entwicklungsarbeit vollbracht. Dieser wurde jedoch aufgrund von Fehlverhalten, in Bezug auf Informationsfreigabe, entlassen.
Trotzdem befindet sich die Entwicklung von KI-Technologien bereits in einem fortgeschrittenen Stadion. Ein Beispiel hierfür wäre das Pathways Language Model, das 2022 vorgestellt wurde. Das sog. «PaLM Modell» nutz ca. 540 Milliarden Parameter, wobei die ChatGPT lediglich 175 Milliarden Parameter verwendet.
Das System könnte die Suchmaschine optimieren und in neuem Licht erscheinen lassen. Die Vision hinter dem PaLM Modell lautet, wie folgt:
Dass sich das Suchverhalten der Nutzer:innen zunehmend verändert, ist kein Geheimnis. So äussert sich auch Prabhakar Raghavan, Senior Vice President und zuständig für den Bereich Knowledge & Information bei Google, dazu:
Natürlich kann die Integration eines KI-Tools in die Suche noch viel grössere Veränderungen mit sich bringen. Aber nicht nur das. Wenn andere Unternehmen im Bereich KI-Chatbot schneller sein sollten, kann das einen grossen Einfluss auf Google und dessen Gewinne haben.
Denn Stand heute setzt Google pro Jahr ca. 54 Milliarden Dollar US-Dollar mit ihrem Werbeangebot um. Daher ist es ganz klar im Fokus, so schnell, wie möglich eine
KI-Integration zu lancieren. Der Marktführer muss sich definitiv beeilen, wenn das Unternehmen nicht an Beliebtheit und Gewinn verlieren möchte.
Quelle: Onlinemarketing.de
Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO und führt Schulungen durch.
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