Lisa-Marie Unger • 9. Dezember 2022

LinkedIn - Das sind die Tipps & Tricks für 2023

Wir wagen heute einen LinkedIn-Ausblick ins neue Jahr 2023. Das Tool hat einige neue Funktionen ausgerollt. Ausserdem werden wir uns auch mit den Best Practices für Unternehmen auseinandersetzen.



News für alle Business Pages auf LinkedIn


Nachdem einige neue Funktionen im sozialen Netzwerk lanciert wurden, wurden letztens auch neue Werkzeuge im Bereich Business Page angepriesen. Ab sofort können Unternehmen mit einer sog. Konkurrenzanalyse das Wachstum ihrer Follower und die Interaktion mit den Beiträgen der Konkurrenz nachvollziehen. Auch wird es neue Optionen im Bereich Newsletter geben. Die Publikumssegmentierung der LinkedIn Ads soll ausserdem datenschutzkonformer werden.



Optimierung der LinkedIn Newsletter


Das Business-Netzwerk möchte sich in verschiedenen Bereichen optimieren. So auch in der Kategorie Newsletter. So soll die Sichtbarkeit der Unternehmensnewsletter besser werden. Dies mithilfe von SEO-Titeln, Beschreibungen und Tags. Diese sind ab sofort verfügbar und können beim Upload hinzugefügt werden. LinkedIn betont:

Mit unserem neuen Brand Safety Hub finden Werbetreibende eine Liste der Drittanbieter-Publisher, mit denen wir zusammenarbeiten, um sie bei der Skalierung ihrer Kampagnen zu unterstützen.

Ein bessere Konkurrenzanalyse


LinkedIn stellt seinen Nutzern ab sofort eine neue Wettbewerbsanalyse zur Verfügung. So kann von nun an das Wachstum der Follower, die Beitragsleistung und die Interaktionsrate der Konkurrenz beobachtet und analysiert werden. Die Funktion gleicht der Konkurrenz-Tracking Möglichkeit von Facebook. Vorteile liegen mit der neuen Funktion vor allem in der Erkennung von Leistung und Trends innerhalb der eigenen Branche. Auch Matt Navarra, Social-Media-Experte, berichtete auf seinem Twitter Account von den neuen Funktionen:

LinkedIn fügt neue Tools für Unternehmensseiten hinzu, darunter aktualisierte Analysen der Konkurrenz

Kontrolle der eigenen LinkedIn Anzeigen


Mit dem Brand Safety Hubs, der im November von LinkedIn veröffentlicht wurde, konnten, gemäss LinkedIn, ebenfalls Vorteile gewonnen werden. So soll mithilfe des Hubs, die Verwaltung der Platzierung im Audience Network für Werbende zur Verfügung gestellt werden. Das Business-Netzwerk meinte dazu: 

Mit unserem neuen Brand Safety Hub finden Werbetreibende eine Liste der Drittanbieter-Publisher, mit denen wir zusammenarbeiten, um sie bei der Skalierung ihrer Kampagnen zu unterstützen.

Was uns ausserdem noch an Neuigkeiten erreicht hat


Nebst den oben erwähnten Updates hat LinkedIn einen Prozess für Anzeigenexperimente und einen Empfehlungs-Hub lanciert. Mithilfe des Prozesses für Anzeigenexperimente können Werbetreibende Anzeigentests durchführen. Der Empfehlungs-Hub unterstützt beim Akkumulieren von wichtigen KI-basierten Empfehlungen für Kampagnen. Die Daten werden an einem virtuellen Ort abgespeichert.


Ausserdem darf man sich über neue Funktionen im Bereich Produktseiten freuen. Gelistete Produkte können neu über die LinkedIn Suche gefunden werden. Produkt Highlights, die erst kürzlich eingeführt wurden, unterstützen Marken bei der Präsentation ihrer Artikel.


Zu guter Letzt hat LinkedIn einen neuen Gruppenidentitäts-Prozess lanciert. Dieser dient dem Ad Targeting. So sollen Personen anhand von beruflichen Merkmalen, wie Berufsbezeichnung, Unternehmen, Branche uvm. In Gruppen unterteilt werden. Das Ziel des neuen Features ist die Verbesserung der Privatsphäre der Nutzer:innen und die gleichzeitige Möglichkeit der Segmentierung der Zielgruppen. Aktuell ist das Tool für LinkedIn Ads im LinkedIn Audience Network verfügbar.



Die Best Practices 2022



Verschiedene Experten haben bereits ihre Best Practices im Bereich LinkedIn für das Jahr 2022 geteilt. So hat beispielsweise LinkedIn-Experte Richard van der Blom seinen neusten Algorithmusbericht für 2022 veröffentlicht. Auf 57 Seiten teilt er die neusten Erkenntnisse zur Business-Plattform. Wer lieber einen kleineren Überblick haben möchte, kann sich die Infografik von LinkedIn Coach Xavier Degraux zu Gemüte führen. Hier ist doch der ein oder andere Tipp enthalten.

Ein Poster mit der Aufschrift „LinkedIn-Seiten: Best Practices“

Die wichtigsten, haben wir im Folgenden aufgeführt:


  • Beiträge sollten vier bis fünf Mal pro Woche veröffentlicht werden
  • Dienstag, Donnerstag und Samstag sind hierfür am besten geeignet
  • Versuche einen bunten Mix an Inhaltsformaten zu verwenden
  • Wissen ist Macht. Lerne mehr über die leistungsstärksten Content-Säulen
  • Bitte die interagierenden Nutzer:innen um Kommentare
  • Als Seite sollte man mind. zweimal pro Tag kommentieren
  • Employee Advocacy: Hier sollte ein Drittanbieter:innen Tool verwendet werden
  • Die Schaltflächen 2Arbeitsplatz», «Engagements» und «Sprachen» sollten ausgefüllt und die Schaltfläche «Lead Gen» aktiviert werden.
  • Ein Mix aus bezahlten und organischen Inhalten ist optimal



Quelle: Onlinemarketing.de

Über die Autorin

Eine Frau mit lockigem Haar trägt ein weißes Hemd und lächelt.

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO und führt Schulungen durch.


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