Lisa-Marie Unger • 6. Januar 2023

SEO - Das Search Status Dashboard für Nutzer:innen

Im Dezember 2022 präsentierte Google das Search Status Dashboard. Dieses steht allen Nutzer:innen zur Verfügung. Es soll für mehr Transparenz in den Bereichen Crawling, Indexing etc. sorgen. Anhand eines siebentägigen Zeitstrahls lässt sich erkennen, wenn es bei Google zu Problemen kam, die Nutzer:innen und oder Websites betreffen.


Mit Hilfe des Search Status Dashboards können Ursachen für bestimmte Komplikationen erkannt werden. Sobald man den Eindruck bekommt, dass auf der Website ein Problem herrscht, kann das Dashboard als Unterstützung dienen.



Was genau ist das Status-Dashboard?


Das Status-Dashboard für die Google Suche beinhaltet Statusinformationen zu Systemen, die mit der Google Suche zusammenhängen. Das Dashboard zeigt jeweils Problematiken von denen mehrere Websites oder Nutzer:innen betroffen sind. Sollte also ein Problem auf der eigenen Seite auftreten, könnte man eine Antwort im Dashboard finden.


Um bzgl. Problemen auf dem neusten Stand zu bleiben, lohnt es sich den Google RSS-Feed zu abonnieren.



Wie funktioniert der Prozess hinter dem Dashboard?


Sollte ein Problem in der Google Suche erkannt werden, befasst sich das Search-Relations-Team, sowie das Search Engineering-Team damit und probieren gemeinsam eine Lösung zu finden.



Problem erkennen


Die Beobachtung der Google Suche funktioniert mittels bestimmter Signale. Dazu gehören internes Monitoring, sowie Feedback aus der Community. Wenn es sich um ein «weitverbreitetes Problem» handelt, wird dies genau so im Dashboard angezeigt. Es bedeutet, dass eine Grosszahl an Websites oder Nutzer:innen davon betroffen sind. Die folgenden Status können angezeigt werden: 

Ein verschwommenes Bild einer Seite mit der Aufschrift

Lösung des Problems


Schlussendlich spricht man von einem behobenen Problem, sobald Änderungen durchgeführt wurden, von denen Google denkt, dass sie den Missstand im System auflösen.


Bestimmte Probleme können auch umgangen werden. Ein Beispiel hierfür wäre die
Verwendung eines anderen DNS Servers. Genauso besteht die Möglichkeit einer Abmilderung, bei der der Umfang des Problems reduziert werden soll. Dies z.B. mittels zusätzlicher Hilfsmittel oder Problemumgehungen.


Quelle: 121watt.de & Developers.google.com

Über die Autorin

Eine Frau mit lockigem Haar trägt ein weißes Hemd und lächelt.

Lisa-Marie Unger

Lisa-Marie hat 2018 Publizistik und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und arbeitet bei netpulse AG als Projektleiterin für Google Ads. Sie informiert über SEO und führt Schulungen durch.


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